Um ehrlich zu sein, bin ich nicht „that kind of girl“, das an Frisuren denkt, wenn es um Feiertage geht. Das liegt zum einen daran, dass ich alle Feiertage außer Weihnachten vergesse, zum anderen, dass ich ein absoluter Frisuren-Noob bin. Bei mir gibt es „offen“, „Knödel oben“, „Knödel unten“ und neuerdings den „Shiva-Knödel“, wie ich ihn nenne (der hat aber einen eigenen Artikel verdient). Last Minute hab ich mir also Unterstützung gesucht, um euch eine Osterfrisur für Dreads vorstellen zu können. Danke an Romy aus Rostock an dieser Stelle!
Diese Frisur nennt sich „Bauernzopf“. Wie man also einen Bauernzopf für Dreads macht, ist doch einfacher als gedacht. Hier eine festliche Variation:
- Du teilst deine Dreads an einer Höhe deiner Wahl in drei Partien, bzw. Strähnen auf.
- Dann beginnst du, die rechte Strähne unter die mittlere zu legen, so dass nun rechts die Mitte wird (wow, das war fast politisch…).
- Nimm nun die linke Strähne und lege sie unter die Mitte, so dass die mittlere nach links rutscht und die linke Strähne die Mitte wird.
- Ab jetzt nimmst du immer Dreads von den Seiten mit, so dass du ab jetzt von links und rechts immer neue Strähnen mitnimmst und mit einflechtest.
- Den Vorgang wiederholst du, bis du entweder keine Lust mehr hast, oder das Ende mit einem Haargummi fixieren kannst.
- Klappe jetzt das Ende nach innen und stecke es dort fest.
- Jetzt kannst du deinen Bauernzopf noch mit Gedönskes… also mit Blumen oder Perlen verzieren.
Du kannst auch von Anfang an bunte Bänder oder beispielsweise synthetische Dreads mit in deinen Bauernzopf einflechten.
Oder du flechtest den Zopf andersherum, indem du die Strähnen nicht untereinander, sondern übereinander legst. Probier dich aus!