Stell dir vor, du hast deine Locs jetzt schon eine ganze Weile und bist super zufrieden mit ihnen. Sie wurden gleichmäßig erstellt und sehen wirklich toll aus. Du bekommst viele Komplimente für sie, bist also einfach rundum glücklich mit deiner Mähne.
Du siehst dich abends noch einmal im Spiegel an und bewunderst deine Dreads. Zufrieden und mit gutem Gefühl gehst du ins Bett. Die Nacht schläfst du wie ein Baby. Du kannst ausschlafen, denn du hast am nächsten Tag frei. Als du dich dann morgens im Bett räkelst und langsam wach wirst, drehst du dich um und öffnest langsam die Augen und dir bleibt fast das Herz stehen!
Neben dir im Bett liegt nicht dein Traummann, sondern einige deiner Dreads.
Nein, nicht an deinem Kopf hängend, sondern abgerissen. Du fällst aus allen Wolken, brichst in Tränen aus und fragst dich unweigerlich was schief gelaufen ist oder du falsch gemacht hast.
Es gibt einige Dinge, die du deinen Locs wirklich nicht antun solltest und von ein paar möchte ich dir heute hier erzählen.
1. Eine Filznadel verwenden
Ja ich weiß, das Wort „Filz“ ist super verlockend. Aber bitte, bitte lass dich nicht dazu hinreißen, deine Dreadlocks mit einer Filznadel zu bearbeiten. Es gibt immer wieder Dreadstylisten die dies praktizieren, wenn also ein Stylist mit einer Filznadel auf dich zu kommt, dann LAUF!
Durch diese Nadel werden Haare im Dread abgeschnitten, da sie super spitz und scharf ist, somit wird dieser instabil und reißt möglicherweise, wie in unserem Beispiel, einfach ab. Nimm stattdessen am besten eine Häkelnadel.
2. Die Dreadlocks zu oft blondieren
Klar, auch bei normalen Haaren ist zu viel blondieren super ungut, bei Locs aber ist es noch einmal ein Stück schlimmer, da sie super trocken davon werden und dir dann einfach wegbröseln können.
Manchmal merkt man das gar nicht, weil die Locs einfach von unten anfangen „abzufallen“. Sie werden Stück für Stück kürzer und irgendwann wundert man sich, warum die Dreadlocks immer kürzer und nicht länger werden. Auch kann es hier einfach passieren, dass sie abreißen.
Deshalb, wenn du deine Dreads unbedingt blondieren musst/möchtest, dann tu dies höchstens einmal. Wenn du deinen Ansatz nachblondieren musst, achte darauf, dass du auch nur diesen blondierst und nicht immer wieder über die Längen drüber gehst. Außerdem musst du darauf achten, die Blondierung super gut auszuwaschen und danach eine Spülung oder ein Essig-Wasser-Gemisch zu benutzen um den Blondierungsprozess zu stoppen.
3. Qualitativ schlechte Haare für deine Extensions verwenden
Wenn du für deine Dreadextensions industriell geblichenes Haar verwendest, wirst du von diesen nicht viel haben. Am besten erstellst du deine Verlängerungen aus europäischem Echthaar. Dieses ist von Natur aus heller als asiatisches Haar, weswegen helle Blondtöne schon durch schonendes Färben erreicht werden können. Deshalb halten die Verlängerungen auch länger.
Schau dich gern bei unseren Echthaar Dreads um. Bei unserer Auswahl an vielen verschiedenen Farben, Längen und Dicken, findest du bestimmt, was du dir wünscht. Und wenn du deine Verlängerungen selbst herstellen möchtest, haben wir auch hochwertiges europäisches Schnitthaar.
Hältst du diese drei Dinge ein, bist du schon ein gutes Stück weiter auf dem Weg zu deinen gesunden Traumdreads!